Top 5 Gründe eine professionelle Agentur zu beauftragen

Die Möglichkeiten, die sich Anwendern heute bieten, sich selbst im Netz zu vermarkten und auch nur mit begrenzten technischen Kenntnissen sogar ganze Webseiten dank Plattformen wie Wix oder Jimdo zu erstellen, sind in den letzten Jahren immer weiter gewachsen. Eine mögliche Schlussfolgerung ist also, dass Selbstständige, die eine gewisse digitale und technische Grundbildung haben, ihre Webseiten, Logos und Marketing-Maßnahmen doch eigentlich mittlerweile selbst planen und umsetzen können, oder? Nun ja, nicht ganz. Es ist tatsächlich erstaunlich was man heutzutage auch ohne eine Agentur oder die Beauftragung eines "Profis" erreichen kann. Trotzdem sollte man nicht unterschätzen, was solche Agenturen oder Einzelpersonen mit an den Tisch bringen und dir dabei helfen dein Business auf das nächste Level zu heben. Im Folgenden haben wir 5 Gründe aufgelistet warum eine gute und professionelle Agentur auch dir helfen kann.

Insights und frische Perspektiven

Eine wichtige Ressource, die eine professionelle Agentur mit in dein Projekt einbringen kann, ist eine frische Perspektive. Gerade wenn du alleine oder in einem kleinen Team an einer Idee feilst, kann es schnell passieren, dass du die nötige Objektivität verlierst und dein Projekt vor lauter Problemen, Ideen und Entscheidungen nicht mehr wirklich führen kannst.

Agenturen haben den Vorteil, dass sie schon Dutzende von Projekten betreut haben, die es ihnen ermöglicht Erfahrungen und Perspektiven einzubringen, die du normalerweise nicht vorweisen kannst. Eine gute Agentur wird nicht nur stumpf den ihr erteilten Auftrag abarbeiten, sondern dich als Kunden auch fordern! Dies bedeutet, dass die frische Perspektive eines Außenstehenden auch dazu führen kann, dich auf Probleme und Lösungen hinzuweisen, die du von deinem Standpunkt als Verantwortliche(r) gar nicht sehen konntest.

Perspektive ist wichtig um wirklich das bestmögliche Produkt abzuliefern. Erfahrung wiederum ist essentiell um viele der häufigen Fehler wie z. B. eine unzureichende Einhaltung der DSGVO-Richtlinien zu vermeiden. Der Antrieb alles selbst machen zu wollen, ist sicherlich verständlich, oft folgt aber leider das böse Erwachen, wenn eine der eigenen Anstrengungen doch nicht das gewünschte Ergebnis erzielt.

Struktur und die Einhaltung von Zielen

Was wir oft beobachten können ist, dass fehlende Erfahrung im Management von Projekten oft zu sehr ineffizienten Strukturen und Zeitabläufen führt. Webseiten hängen oft mit anderen Themen wie einem Logo, einem Newsletter oder vielen anderen Bereichen zusammen. Es sind also interdisziplinäre Projekte deren Management nicht so trivial ist, wie man es anfangs vermuten darf.

Gerade bei Entscheidungen, die ganz am Anfang stehen, wie ein Name, eine Farbe oder ein Logo, gibt es leider zu oft Dutzende von Iterationen ohne ein festes Ziel oder eine finale Entscheidung. Diese Entscheidungen haben Auswirkungen auf unzählige andere Bereiche deines Unternehmens und das Zögern sich anfangs auf etwas festzulegen ist durchaus verständlich. Trotzdem ist es aber auch wichtig sich schon früh im Projekt erste Deadlines und Milestones zu setzen, die dir helfen das große Ganze nicht aus den Augen zu verlieren und strukturiert voranzuschreiten.

Die Erfahrung von Agenturen mit genau diesen Themen ist in diesen Phasen oft am wertvollsten. Gezieltes Feedback und klare Fragen zu deiner Vision können dir ganz schnell helfen das Ziel und den Weg dorthin zu verstehen und klarer sehen zu können. Zudem kann dir ein echter Profi auch ganz klar sagen, was die nächsten sinnvollen Schritte wären, die sich lohnen anzugehen, so dass dein Projekt stets auf dem richtigen Kurs bleibt.

Erweiterung deines Teams

Denke auch immer daran, dass du, sobald du eine Agentur beauftragst, du dieser nicht alle Aufgabenpakete überreichen musst. Eine Agentur kann auch "nur" eine Erweiterung deines Teams sein, die deine Stärken und Schwächen an den passenden Stellen ergänzt. Bist du z. B. stark in der Konzeption und dem Design aber nicht unbedingt der technischen Umsetzung, sind die meisten Agenturen sogar sehr glücklich von dir schon konkrete Anweisungen und z. B. ein fertiges Design zu erhalten. Aber auch wenn du mit Design nichts am Hut hast und lieber einfach etwas umsetzen willst, kann eine Agentur dir diesen Part abnehmen.

Zudem können Agenturen auch jederzeit eine reine Berater-Position einnehmen. Dir geht es nicht um eine konkrete Sache, sondern um qualifiziertes Feedback und Beratung rund um das Digitale: Auch hier können Agenturen dir helfen, indem sie ihre langjährige Erfahrung und Fähigkeiten einsetzen, um dafür zu sorgen, dass du stets auf dem richtigen Pfad bleibst und offensichtliche Fehler vermeidest.

Agenturen sind also selten eine "Alles oder nichts"-Option. Vielmehr ergänzen sie deine Fähigkeiten und können deinem Projekt den letzten Schliff geben, der noch gefehlt hat.

Zugang zu Ressourcen

Professionelle Agenturen haben Zugang zu Ressourcen, Applikationen und Tools, die du möglicherweise nicht hast oder von deren Existenz du vielleicht auch einfach nicht weißt. Gerade bei Grafikprogrammen, SEO- oder Monitoring-Tools wirst du vermutlich nicht die gleichen Anwendungen, wie eine Agentur, die sich professionell damit beschäftigt, anwenden (können).

Viele Tools wie z. B. ein Google Analytics sind zudem unglaublich vielschichtig und komplex. Selbst wenn du also einen Account besitzt ist die Frage ob du wirklich das volle Potenzial ausschöpfst. Agenturen können dir helfen dieses Potenzial zu identifizieren und in wertvolle Insights zu konvertieren.

Auch bei Drittanbieter-Software wie Newslettern oder Online-Buchungs-Tools haben Agenturen Erfahrungen, die dir helfen können, das richtige Tool oder die richtige Software für dein Projekt und deinen Anwendungsfall auszuwählen. Vielleicht gibt es diese eine Funktionalität, die du eigentlich selbst bauen wolltest auch schon komplett umsonst von einem Drittanbieter? Tools, die für sich gekapselte Funktionalitäten anbieten gibt es wie Sand am Meer, die Frage ist aber auch immer ob du dieses Tool ohne Hilfe finden und anwenden können wirst.

Unterschätze nicht die Komplexität einer "richtigen" Webseite

Webseiten stehen selten für sich alleine. Webseiten-Baukasten geben dir zwar hervorragende Möglichkeiten einen guten Start hinzulegen, decken aber lange nicht alle Disziplinen ab, die bei der Erstellung und dem Betrieb beteiligt sind. Im Folgenden mal eine Aufzählung von Disziplinen, Themengebieten und Fachbereichen, die oft in einem Webseiten-Projekt involviert sind.

• Design
• Branding
• Marketing
• SEO (Suchmaschinenoptimierung)
• Analytics
• Domains, DNS und SSL-Zertifikate
• Recherchen für Zielgruppen, Wettbewerber oder allgemein den Markt
• Technische Kompetenz in der Webentwicklung
• Werbung über z. B. Google Ads
• Social Media
• [...]

Diese Liste ist bei weitem nicht vollständig, zeigt aber ganz gut auf wie zentral eine Webseite für dich und deine Marke ist. Die Schnittstellen, die deine Webseite zu Bereichen deines Unternehmens und allgemein zu Fachbereichen und Disziplinen hat, sind beinahe endlos. Was wir hier versuchen aufzuzeigen, ist wie komplex und vielschichtig die Erstellung einer Webseite sein kann, und dass wesentlich mehr darin steckt, als man auf Anhieb vielleicht vermuten kann.

Dies soll dich nicht entmutigen deinen eigenen Weg zu gehen und dich selbst an diesen Themen zu probieren. Wenn du dich digital fit genug fühlst, solltest du auf jeden Fall auch deine eigenen Erfahrungen damit sammeln. Dies sollte dich jedoch nicht davon abhalten, bei Themen wo du nicht deine Stärken siehst auf einen Profi oder eine Agentur zurückzugreifen. Denk auch immer daran, dass fragen nichts kostet und schon ein kostenloses Erstberatungsgespräch dir wertvolle Einblicke liefern kann.