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Know Your Digital Marketing

Eine Übersicht über die vier zentralen Kanäle des digitalen Marketings.
Scrabble-Steine, die das Wort "Digital Marketing" bilden.

Unabhängig davon ob du gerade erst am Start deiner Karriere als Unternehmer stehst oder dein Business bereits wie am Schnürchen läuft: Digitales Marketing ist essentiell um deine Produkte, Dienstleistungen und fachliche Expertise zu bewerben. Doch digitales Marketing ist ein weites Feld mit vielen Teildisziplinen, in dem es nicht immer ganz klar ist auf welches Pferd man in der eigenen Situation setzen sollte. Der folgende Artikel gibt dir einen Überblick über die vier zentralen Kanäle des digitalen Marketings, ihre Vor- und Nachteile und wann es Sinn macht diese anzuwenden.

Content-Marketing

Die Kunst von Content-Marketing ist es durch die Erstellung verschiedener Inhalte in Form von Text, Bild oder Video indirekt deine Firma und deine Leistungen zu bewerben. Der Klassiker ist es einen eigenen Blog zu starten. Überlege dir dabei am besten wo deine fachliche Expertise liegt. Wenn du ein Berater für Persönlichkeitsentwicklung bist macht es wenig Sinn deinen Lesern etwas über die aktuellen Trends in der Smartphone-Branche zu berichten. Deine Inhalte sollten ganz klar mit deinen Leistungen und Produkten verknüpft sein. Wie schon erwähnt muss das nicht nur Text sein. Es spricht nichts dagegen Videos zu produzieren, die auf deiner Seite oder vielleicht auch auf einem dafür erstellen Youtube-Kanal landen.

Ziel deiner Inhalte ist es deinen Lesern, Zuschauern und "Followern" zu vermitteln, dass du auf deinem Gebiet ein absoluter Experte bist und über alle Entwicklungen Bescheid weißt. Dies kann sowohl direkt als auch indirekt zu neuen Kunden führen, die deine Inhalte verfolgen und deine Expertise jetzt in Anspruch nehmen wollen. Eine gewisse Kreativität ist allerdings fast schon Voraussetzung, wenn die investierte Zeit sich hier auch in Kunden und Absatzahlen rentieren soll. Keiner wird deinen Blog lesen wenn du einen Artikel nach dem nächsten darüber schreibst wie toll du und deine Leistungen sind. Vielmehr geht es darum Inhalte mit einem echten Mehrwert zu schaffen, nur so werden deine Follower irgendwann vielleicht auch deine Kunden.

Ein Laptop und ein Buch mit einem Stift auf einem Tisch.
Dein eigener Blog kann schnell zu einem zentralen Anlaufpunkt für potenzielle Kunden werden.

Auch Regelmäßigkeit ist ganz essentiell. Damit ist nicht gemeint, dass jeden Mittwoch um Punkt 12:00 Uhr ein neuer Artikel da sein muss, aber ein gewisses Muster sollte durchaus erkennbar sein. Alle zwei Wochen - aber vielleicht nicht immer am selben Tag - einen neuen Inhalt zu veröffentlichen ist komplett ausreichend. Versuche hier einfach einen Rhythmus zu finden, den du auch wirklich einhalten kannst!

Das Tolle an Content-Marketing ist, dass die Erstellung deiner Inhalte - in der Regel - erst einmal kein Geld kostet und zwei Stunden für z. B. das Schreiben eines Artikels alle paar Wochen ein auch eher überschaubarer Aufwand ist. Der anfängliche Invest ist also durchaus gering. Der Nachteil ist, dass ein Blog eine ganze Weile brauchen kann bis er ins Rollen kommt: Dir werden nach der Veröffentlichung deines ersten Artikels nicht gleich Kunden die (digitale) Tür einrennen. Auch Konversations-Raten sind aufgrund der indirekten Natur des Content-Marketings eher gering. Trotzdem lohnt sich Content-Marketing eigentlich immer. Wir würden jedem, der sich alle paar Wochen ein paar Stunden Zeit für die Erstellung von Inhalten rausnehmen kann, empfehlen Content-Marketing zu betreiben. Das geringe Investment macht es in mehr oder weniger allen Situationen anwendbar.

Social Media

Dass es sinnvoll ist zumindest einen Facebook-, Twitter- und Instagramaccount für die eigene Firma zu erstellen ist sicherlich kein Geheimnis und wir gehen mal davon aus, dass dies auch jeder Leser bereits getan hat oder zumindest fest vor hat. Das Erstellen entsprechender Accounts ist noch kein Hexenwerk, doch effektives Marketing zu betreiben ist gar nicht so einfach. Am Anfang hast du vielleicht ein paar Freund oder Connections die dir die ersten Follower bringen, doch im Anschluss daran beginnt die echte Arbeit: Die Zahl deiner Follower steigern und diese zu Kunden zu konvertieren.

Die grundlegende Frage ist wie du dich auf deinen Social Media Accounts präsentieren, welche Inhalte du an die Außenwelt weitergeben willst. Generell solltest du versuchen dich an deine Zielgruppe anzupassen, auch wenn es über viele Zielgruppen hinweg ähnliche Inhalte sein werden. Berichte auf Social Media von erfolgreichen Projektabschlüssen, Ankündigungen die dein Business betreffen oder auch mal von einem Vortrag den du auf einer Konferenz gesehen oder vielleicht sogar gehalten hast. Es lohnt sich auch immer einen zufriedenen Kunden nach einem Post auf Social Media zu fragen, den du anschließend ebenfalls teilen kannst um so wiederum neue Follower zu gewinnen.

Ein Smartphone mit den App-Icons von Instagram, Facebook und Twitter.
Ein Facebook-, Twitter- und Instagram-Account sollte jeder Selbstständige besitzen!

Engagement ist eines der Zauberworte im Social Media-Bereich. Lasse deine Follower wissen, dass du aktiv bist und dich auch für sie interessierst. Starte Umfragen und führe Diskussionen, mach deine Follower einen Teil deiner ganz persönlichen Mission! Hier gibt es auch Überschneidungen zum Content-Marketing, da du auf Social Meda deine neuen Inhalte anteasern und deren Veröffentlichung bekannt machen kannst. Gerade zu Beginn sind auch Gewinnspiele und ähnliche Aktionen eine hervorragende Möglichkeit um der Zahl deiner Follower eine Starthilfe zu verschaffen.

Auch bezahlte Werbung auf Social Media ist ein probates Mittel um neue potenzielle Kunden zu gewinnen. Der Vorteil bei Werbung über Social Media ist, dass aufgrund der hervorragenden Datengrundlage du Werbung für spezifische Zielgruppen ausspielen kannst und so genau deine potenzielle Kundschaft erreichen kannst. Gerade zur bezahlten Werbung gibt es hier noch einige Dinge, die man beachten sollte. Da dies jedoch an dieser Stelle den Rahmen sprengen würde, gibt es dazu mehr in einem zukünftigen, separaten Blog-Artikel.

In vielerlei Hinsicht verhält sich Social Media als Marketing-Kanal wie Content-Marketing: Es muss erst einmal über einen längeren Zeitraum investiert werden, bevor man die Erfolge seiner Arbeit tatsächlich spüren wird. Gleichermaßen stellt das Erstellen und Pflegen von Social Media Accounts aber ebenfalls kein großes Investment dar und ist daher auf jeden Fall zu empfehlen.

E-Mail-Marketing

E-Mail-Marketing zählt zu den verbreitetsten Marketing-Kanälen unserer digitalen Welt. Jeder der ein E-Mail-Postfach besitzt, erhält regelmäßig E-Mails in Form von Newslettern oder anderen Formaten, die dich als ehemaligen oder zukünftigen Kunden zu einer ersten Interaktion bewegen wollen. Doch um E-Mails versenden zu können, musst du natürlich zunächst einmal eine entsprechende Liste von E-Mails aufbauen.

Der Klassiker für eine eigene, wachsende Liste von E-Mails, an die du regelmäßig E-Mails versenden kannst ist die Anmeldung zu einem Newsletter auf deiner Webseite. Dabei solltest du auf jeden Fall auf einen professionellen Anbieter wie z. B. Mailchimp setzen, der dir viele Möglichkeiten bietet das Beste aus deiner Liste von E-Mails herauszuholen. So kannst du mit einem entsprechenden Anbieter das Anmeldeformular und die versendeten Mails personalisieren und auch entsprechend deiner Marke branden. Zudem sollte nicht vergessen werden passende Call to actions (CTAs) einzubauen (z. B. ein Button der zu einem neuen Inhalt auf deiner Webseite führt), um deine Leser interessiert zu halten.

Ein Screenshot der Mailchimp-Webseite.
Mailchimp ist eine der führenden Marketing-Plattformen, die wir für E-Mail-Marketing wärmstens empfehlen können.

Sollte deine Liste an Mails groß genug sein, kannst du beginnen spezifischere Verteiler basierend auf unterschiedlichen Interessen aufzusetzen. So bist du stets in der Lage deine Follower mal mehr oder weniger indirekt auf deine Leistungen und allgemeine Neuigkeiten auf dem Laufenden zu halten. Vergesse hierbei aber bitte nicht die Grundlagen der DSGVO und erfrage immer die Zustimmung deiner Leser, bevor du deren Mails in irgendeiner Art und Weise verwendest!

Auch bei E-Mail-Marketing muss zunächst einmal einiges an Zeit investiert werden bevor ein entsprechend großer Verteiler entstanden ist. Anschließend kann man jedoch sehr gezielt Informationen an seine Leser verteilen und regelmäßig neue Follower und auch Kunden anziehen. Auch an E-Mail-Marketing sollte sich also jeder zumindest einmal versuchen.

Suchmaschinenmarketing

Suchmaschinenmarketing beschäftigt sich mit Maßnahmen, die die Präsenz deiner Webseite in den Suchergebnissen von Google verbessern. Gute Plätze in den Suchergebnissen von Google sind heiß begehrt und dies auch nicht ohne Grund. So macht sich eine bessere Platzierung sehr schnell in einem Anstieg von Besuchern deiner Seite und damit auch potenziellen Kunden bemerkbar. Prinzipiell gibt es zwei Möglichkeiten die eigene Position zu verbessern: Entweder du betreibst aktiv Suchmaschinenoptimierung oder du bezahlst Google für einen besseren Platz in den Suchergebnissen.

Suchmaschinenoptimierung (SEO) bezeichnet diverse inhaltliche und technische Anpassungen an deiner Seite, die Google als positiv wertet und dadurch deine Position in den Suchergebnissen verbessert. Das mag erst einmal recht einschüchternd klingen, ist aber auch ohne einen technischen Hintergrund gut machbar. Gerade wenn du dich noch nie damit auseinander gesetzt hast, reicht es zu Beginn häufige Fehler zu vermeiden. Zu diesem Thema existiert bereits ein Blog-Artikel auf den wir an dieser Stelle verweisen und der dir alles weitere erklärt.

Ein Screenshot einer Werbeanzeige auf Google.
Eine Werbeanzeige in den Suchergebnissen von Google für den Suchbegriff "Webdesign Stuttgart".

Wer sich damit entweder nicht auseinander setzen will, oder seine Seite bereits ausreichend optimiert hat, kann durch Google Ads sich eine bessere Platzierung erkaufen. Durch Google Ads wird deine Seite prominent auf den Suchergebnisseiten platziert. Du kannst dabei eine oder mehrere Regionen und den Suchbegriff wählen für den deine Seite angezeigt werden soll. Bezahlt wird hierbei pro Klick. Jeder Klick auf deine Werbeanzeige kostet dich einen bestimmten Betrag, der je nach Region und Suchbegriff stark schwanken kann. Damit dich das nicht in den Ruin treibt, kannst du einen Betrag angeben, nach dessen Überschreitung deine Werbung nicht mehr angezeigt wird.

Die Seite, die dabei beworben wird, sollte optimalerweise nicht nur deine Startseite, sondern vielleicht sogar eine spezielle Landing Page sein. Da du für jeden Interessenten bezahlst, der auf deine Werbung klickt, sollte die verlinkte Seite auf deine Zielgruppe perfekt zugeschnitten sein, um eine möglichst hohe Conversionzu ermöglichen. Da Conversion-Raten hier aber traditionell nicht die allerhöchsten sind, sollte man monatlich schon mindestens mit einem dreistelligen Betrag rechnen, damit sich das Ganze auch lohnt. Auch zu beachten ist hierbei der Wettbewerb. Je nach Suchbegriff bist du natürlich nicht der Einzige, der gerne bei einer Suche nach diesem Begriff angezeigt werden will. Wie genau eine solche Wettbewerbsanalyse aussieht und worauf man achten sollte, würde hier aber wiederholt den Rahmen sprengen, weswegen wir auch hier auf zukünftige Blog-Artikel verweisen.

Suchmaschinenoptimierung im Kleinen ist uneingeschränkt jedem zu empfehlen. Jeder kann mit wenig Aufwand seine Seite auf Vordermann bringen und innerhalb weniger Wochen sich eines besseren Rankings bei Google erfreuen. Wer zudem in der Lage ist seine Zielgruppe und Region klar zu definieren und nicht in allzu großem Wettbewerb steht kann auch durch Google Ads neue Interessenten auf seine Seite bringen.

Mehr Informationen findest du z. B. hier:
Web-Artikel
Setz Dich Ans Feuer!

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